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   BGH, 02.04.1959 - III ZR 22/58   

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https://dejure.org/1959,3866
BGH, 02.04.1959 - III ZR 22/58 (https://dejure.org/1959,3866)
BGH, Entscheidung vom 02.04.1959 - III ZR 22/58 (https://dejure.org/1959,3866)
BGH, Entscheidung vom 02. April 1959 - III ZR 22/58 (https://dejure.org/1959,3866)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1959, 556
  • DNotZ 1959, 555
  • VersR 1959, 561
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 23.10.1951 - I ZR 31/51

    Schleusenpersonal - § 823 BGB, Schadenszurechnung, Theorie von der adäquaten

    Auszug aus BGH, 02.04.1959 - III ZR 22/58
    Dabei mußten die dem Beklagten bekannten Umstände und die einem optimalen Beobachter erkennbaren Umstände berücksichtigt werden (BGHZ 3, 261).
  • BGH, 03.11.1955 - III ZR 119/54

    Belehrungspflicht des Notars über § 1829 BGB

    Auszug aus BGH, 02.04.1959 - III ZR 22/58
    Wenn also mehrere Rechtsuchende einen Notar in einer bestimmten Angelegenheit amtlich um Rat fragen und diese Beratung dazu führt, daß nur die Erklärung einer einzigen Person beurkundet wird, dann bestehen trotzdem Amtspflichten auch gegenüber den übrigen Personen, für die der Notar amtlich tätig geworden ist (vgl. RGZ 153, 153; BGHZ 19, 5).
  • BGH, 11.03.1954 - III ZR 284/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.04.1959 - III ZR 22/58
    Dabei muß der Kläger beweisen, daß er anderweitig keinen Ersatz erlangen kann und auch nicht schuldhaft eine anderweitige Ersatzmöglichkeit versäumt hat (RGZ 161, 109; BGH III ZR 284/52 vom 11. März 1954 und III ZR 88/55 vom 8. November 1956).
  • BGH, 08.11.1956 - III ZR 88/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.04.1959 - III ZR 22/58
    Dabei muß der Kläger beweisen, daß er anderweitig keinen Ersatz erlangen kann und auch nicht schuldhaft eine anderweitige Ersatzmöglichkeit versäumt hat (RGZ 161, 109; BGH III ZR 284/52 vom 11. März 1954 und III ZR 88/55 vom 8. November 1956).
  • BGH, 28.11.1955 - III ZR 142/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.04.1959 - III ZR 22/58
    Der Beklagte handelte hier fahrlässig, wenn er die Benachrichtigung des Klägers unterließ, obwohl er erkennen konnte, daß für ihn als Notar die Pflicht bestand, den Kläger zu unterrichten (vgl. RGZ 93, 56/61.; BGH III ZR 142/54 vom 28. November 1955).
  • RG, 28.05.1918 - VII 37/18

    Auswirkungen der Nichtigkeit von Inhaberzinsscheinen auf die Gültigkeit und

    Auszug aus BGH, 02.04.1959 - III ZR 22/58
    Der Beklagte handelte hier fahrlässig, wenn er die Benachrichtigung des Klägers unterließ, obwohl er erkennen konnte, daß für ihn als Notar die Pflicht bestand, den Kläger zu unterrichten (vgl. RGZ 93, 56/61.; BGH III ZR 142/54 vom 28. November 1955).
  • RG, 18.12.1936 - V 60/36

    Hat der Notar eine Belehrungspflicht auch gegenüber demjenigen, der mit ihm

    Auszug aus BGH, 02.04.1959 - III ZR 22/58
    Wenn also mehrere Rechtsuchende einen Notar in einer bestimmten Angelegenheit amtlich um Rat fragen und diese Beratung dazu führt, daß nur die Erklärung einer einzigen Person beurkundet wird, dann bestehen trotzdem Amtspflichten auch gegenüber den übrigen Personen, für die der Notar amtlich tätig geworden ist (vgl. RGZ 153, 153; BGHZ 19, 5).
  • RG, 15.10.1929 - III 14/29

    1. Wieweit reicht das Prüfungsrecht und die Prüfungspflicht des Revisionsgerichts

    Auszug aus BGH, 02.04.1959 - III ZR 22/58
    Grundsätzlich kann ohne genaue Feststellung des Sachverhalts und ohne richtige rechtliche Würdigung keine sachgerechte Abwägung nach § 254 BGB erfolgen, so daß regelmäßig der Vergleich zwischen dem feststehenden Verschulden des einen Teils und einem nur unterstellten Verschulden des anderen Teils unzulässig ist (RGZ 126, 28/34; JW 1936, 3369).
  • RG, 17.08.1939 - V 49/39

    Über die Rechtslage bei Aberntung und Vermostung von Trauben, die auf dem Stock

    Auszug aus BGH, 02.04.1959 - III ZR 22/58
    Dabei muß der Kläger beweisen, daß er anderweitig keinen Ersatz erlangen kann und auch nicht schuldhaft eine anderweitige Ersatzmöglichkeit versäumt hat (RGZ 161, 109; BGH III ZR 284/52 vom 11. März 1954 und III ZR 88/55 vom 8. November 1956).
  • BGH, 03.06.1993 - IX ZR 119/92

    Benachrichtigungspflicht bei drohenden Rechtsnachteilen infolge Bankauflagen

    a) Will der Notar ein Amtsgeschäft nicht ausführen, das für einen Beteiligten rechtliche oder wirtschaftliche Bedeutung besitzt und dessen Vollzug er aufgrund der von ihm eingeleiteten Maßnahmen ersichtlich erwartet, so hat der Notar ihn davon unverzüglich zu benachrichtigen (vgl. BGH, Urt. v. 2. April 1959 - III ZR 22/58, VersR 1959, 561; v. 21. Dezember 1959 - III ZR 180/58, VersR 1960, 231, 234; v. 29. Juni 1989 - IX ZR 62/88, NJW 1990, 324, 325).

    Für den Notar als Träger eines öffentlichen Amtes bestand nach der Übernahme des Treuhandauftrags eine solche Verpflichtung erst recht (BGH, Urt. v. 2. April 1959 - III ZR 22/58, VersR 1959, 561).

  • BGH, 29.10.1987 - IX ZR 181/86

    Pflichten des Notars bei vorbehaltenem Rücktritt vom Grundstückskaufvertrag;

    Er ist nur eine allgemeine Richtlinie für die rechtliche Beurteilung des im Einzelfall gegebenen Sachverhalts und deshalb unanwendbar, wenn das Kollegialgericht in entscheidenden Punkten von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist oder diesen nicht erschöpfend gewürdigt hat (vgl. BGH, Urteile v. 21. Dezember 1961 - III ZR 174/60, LM BGB § 839 (B) Nr. 20; v. 2. April 1959 - III ZR 22/58, LM BNotO § 21 Nr. 13; v. 27. November 1980 - III ZR 95/79, VersR 1981, 256, 257).
  • BGH, 29.06.1989 - IX ZR 62/88

    Schadensersatz eines Notars wegen Vornahme einer Amtspflichtverletzung -

    Doch hat er gegenüber anderen Beteiligten Mitteilungspflichten, insbesondere dann, wenn er ein Amtsgeschäft nicht ausführt, von dessen Ausführung andere Beteiligte ausgehen und von dessen Vollzug möglicherweise weitere wirtschaftliche Maßnahmen abhängig sind (vgl. BGH, Urt. v. 21. Dezember 1959 - III ZR 180/58, VersR 1960, 231, 234; auch Urt. v. 2. April 1959 - III ZR 22/58, VersR 1959, 561 f; Arndt, BNotO 2. Aufl. Anh. zu § 19 BeurkundungsG § 53 Anm. II 6 = S. 326; BGB-RGRK, 12. Aufl. § 839 Rdnr. 403).
  • BGH, 12.07.1968 - VI ZR 91/66

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Bei der Amtspflichtverletzung gehört zur Fahrlässigkeit nicht die Voraussehbarkeit eines bestimmten Schadens (BGH Urteil vom 2. April 1959 - III ZR 22/58 = LM § 21 RNotO Nr. 13).
  • BGH, 31.01.1969 - VI ZR 170/67

    Gebotene Maßnahmen eines Notars bei von ihm übernommener Durchführung der

    Bei der Amtspflichtverletzung gehört zur Fahrlässigkeit nicht die Voraussehbarkeit eines bestimmten Schadens (BGH Urteil vom 2. April 1959 - III ZR 22/58 = LM § 21 RNotO Nr. 13).
  • BGH, 17.12.1960 - III ZR 156/59

    Anspruch auf Schadensersatz auf Grund eines Unfalls - Unfall während der Ausübung

    Das Berufungsgericht hat verkannt, daß eine sachgerechte Abwägung ohne genaue Feststellung des Sachverhalts, an der es hier bislang fehlt, und ohne richtige rechtliche Würdigung nicht vorgenommen werden kann (BGH Urt. v. 2.4.1959 - III ZR 22/58 -).
  • BGH, 21.12.1959 - III ZR 180/59

    Rechtsmittel

    Allerdings hat der Notar in solchen Fällen eingehende und weitgehende Belehrungspflichten gegenüber allen Beteiligten (vgl. dazu III ZR 22/58 vom 2. April 1959 = LM Nr. 13 zu RNotO § 23).
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